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Platzierungen beim Hollager Judo Pokalturnier
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Starke Leistungen unserer Judokas

Rund 200 Teilnehmer aus 40 Vereinen aus den Landesverbänden Sachsen-Anhalt, Bremen, NRW, Niedersachsen und den Niederlanden trafen sich beim 14. Pokalturnier in Hollage. Ausrichtender Verein war die Judoabteilung des Blau-Weiss Hollage v. 1934 e.V. Startberechtigt waren die Jahrgänge 2006 bis 2011, also die U 15 und U18, männlich und weiblich. Die Teilnehmerzahl war begrenzt, so dass die Anmeldungen schon kurz nach Anmeldebeginn eingestellt werden musste. Bedingt durch einen straffen Zeitplan, starteten die Wettkämpfe nach dem morgendlichen Wiegen gegen 09:00 Uhr.

Bedingt durch eine Erkältungswelle traten die Kämpfer des SV 1860 Minden nur mit einer kleinen Delegation von vier Teilnehmern an. Heather Brown legte in Ihrem letzten Turnier in der U15 bis 57 kg vor. Problemlos konnte sie die Vorrunde überstehen. Am Ende verlor sie nur knapp das Finale und versilberte sich so ihre starke Wettkampfsaison. In der Altersklasse U18 bis 52 kg musste Mathilda Richardt vier Mal auf die Matte. Am Ende musste sie sich, trotz starker Leistungen den deutlich wettkampferfahreneren Gegnerinnen beugen und sich mit dem fünften Platz zufriedengeben.

Gleich zwei Nachwuchskämpfer stellten die Mindener bei den männlich U18 Kämpfern. Moritz Flechtner (-66 kg), erstmals nach langer Wertkampfpause wieder auf der Wettkampffläche, verlor gleich im ersten Kampf gegen einer Kaderathleten und späteren Sieger.  In der Trostrunde zeigt Flechtner starke Ansätze, konnte sich aber nicht zu dem Medaillenrängen durchkämpfen. Nikita Abermet (-81 kg) kam routiniert ins Viertelfinale. Hier traf er auf einen starken Niederländer, der ihn mit einer Selbstfalltechnik überraschte und ihm somit den Weg zum Finale verbaute. In der Trostrunde konnte Nikita sich bis zum Kampf um Platz drei vorkämpfen. Hier traf er auf einen altbekannten Gegner aus Osnabrück. Das wie immer ausgeglichene Duell der Beiden ging diesmal leicht zu Gunsten des Osnabrückers aus, sodass der undankbare fünfte Platz für Nikita blieb.

Insgesamt erscheint der Jahresabschluss ernüchternd, aber das Trainergespann Maria und Martin Dodd waren tatsächlich sehr zufrieden mit ihrer U15/U18 Jugend. „Wir haben uns in der U15/U18 eine sehr starke Truppe aufgebaut, die auch noch mehrere Saisons bestehen bleibt. Die Gruppe ist super harmonisch und puscht sich sowohl beim Training, als auch beim Wettkampf gegenseitig zu Höchstleistungen“, so Martin.


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Erst im Kampf um Platz drei gescheitert
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Feuerprobe bei der Westdeutschen Vereinsmeisterschaft bestanden

Am Wochenende richtete der DSC Wanne-Eickel die WdVMM der U18 aus. Startberechtigt waren Judokas der Jahrgänge 2006 bis 2009 gemäß den Regularien des DJB. Gekämpft wurde in den Gewichtsklassen -50, -55, -60, -66, -73 und + 73 kg. Entsprechend der Gewichtsklassenbestimmungen der Männern U18 muss der Kämpfer in der Gewichtsklasse über 73 kg mindestens 73 kg auf die Waage bringen. Hier darf kein „Leichtgewicht“ nach oben geschoben werden. Jeweils vier Nachwuchskämpfer wurden vom SV 1860 Minden und dem PSV-Herford gestellt. Ausgenommen der Gewichtsklasse bis 50 kg konnten somit alle Klassen besetzt werden. Vom SV 1860 Minden waren Samiullah Yusufi bis 55 kg, Marciano Doudoulakakis sowie Nikita Abermat bis 73 kg und Dusan Blagojevic plus 76 kg in der Startaufstellung.

In der ersten Begegnung gegen eine Kampfgemeinschaft aus Köln und Bad Godesberg konnte das heimische Team mit einem Ausrufezeichen starten und gewann 4:2, wobei ein Punkt kampflos an die Gegner ging, weil die Gewichtsklasse -50 kg nicht besetzen werden konnte. Nur ein Kampf ging verloren. In der zweiten Runde gegen den JC-Mönchengladbach lief es nicht so gut. Der Vergleich ging mit 2:4 verloren. Somit musste das Minden-Herforder Team in die Trostrunde. Um nicht auszuscheiden musste ab jetzt jeder Kampf gewonnen werden. Im ersten Kampf der Trostrunde gegen eine Dortmunder Kampfgemeinschaft musste nur der Punkt in der unbesetzten Gewichtsklasse abgegeben werden und wurde somit mit 5:1 gewonnen. Jetzt ging es um den Einzug in das kleine Finale, also um den dritten Platz. Hier stand eine Mannschafft vom Brühler TV auf der Matte. Jetzt machte sich die fehlende Gewichtsklasse bis 50 kg entscheidend bemerkbar. Der Vergleich ging mit 2:3 Punkten verloren.

Nach jeweils zwei gewonnenen und verlorenen Mannschaftskämpfen konnte der siebte Platz verbucht werden. Der Auftritt aller Kämpfer spiegelte nicht die gezeigte Leistung der Nachwuchskämpfer wider. Aber es gibt ein nächstes Mal. In diesem Wettbewerb dürfen alle Teammitglieder im nächsten Jahr noch einmal antreten, weil sie dann die Altersgrenze noch nicht erreicht haben.


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2. Dan für Monika Riechmann
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Dan-Verleihung durch das NWDK

Bei der Jahreshauptversammlung Anfang des Jahres wurde der Antrag zur Verleihung des 2. Dan für Monika Riechmann gestellt. Der Antrag wurde von der Versammlung des NWDK-Kreis-Herford einstimmig befürwortet. Der erste Dan kann nur durch Prüfung erlangt werden. Um einen Dan-Grad durch Graduierung zu erhalten, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt sein. Für den 2. Dan muss eine Wartezeit von mindestens drei Jahren eingehalten werden. Neben der aktiven Arbeit in einem Verein werden ausschließlich Verdienste um den Judo-Sport, die nach der letzten Prüfung bzw. Graduierung getätigt wurden, bewertet. Der Ehrenrat des NWDK befand die Begründung für ausreichend und bestätigte die Graduierung bei ihrer letzten Sitzung.

Folgende Verdienste wurden gewürdigt:

Seit dem 01. Januar 2003 ist Monika Riechmann Mitglied in der Judoabteilung des SV1860 Minden e.V. vormals MTV-Minden. Bereits im Jahr 2007 absolvierte sie einen Trainerlehrgang und erwarb die Trainer- C-Lizenz. Seit dieser Zeit bis heute trainiert sie regelmäßig Kindergruppen. Im Jahr 2017 nach der Fusion der Judo-Abteilungen des MTV und TV-Jahn Minden zum SV-1860 Minden ist sie zur stellvertretenden Abteilungsleiterin der Judo-Abteilung gewählt worden.

Neben Ihrem Arrangement im Verein übte sie noch weitere ehrenamtliche Tätigkeiten aus. 2013 wurde sie zur Kreisjugendleiterin des Judokreises Herford gewählt. In dieser Funktion hat sie aktiv bei vielen Judoturnieren im Kreis Herford mitgewirkt. Dieses Amt legte sie nach acht Jahren nieder.

Ebenfalls 2013 erhielt Monika nach der Lehrgangsteilnahme und Prüfung ihre Kreis-Kampfrichter-Lizenz. Aktiv war sie hier bis 2016 tätig. In dieser Zeit stand sie viele Male bei Kreis-, Bezirks- und Schulsportturnieren in dieser Funktion auf der Matte. Diese Lizenz ist Zurzeit immer noch gültig, d.h. Monika nimmt immer noch regelmäßig an den Lehrgängen teil.

In der Zeit vom Februar 2016 bis zum Corona-März 2020 war sie zudem noch in einem Kindergarten tätig. Hier trainierte sie regelmäßig Kleinkindergruppen.

2013 legte sie die Prüfung zum 1. Dan ab. Letztes Wochenende, vor der Eröffnung des vierten Kreisliga-Wettkampftages, erhielt sie von Gerd Wilde in seiner Funktion als KDV des Kreis Herford und stellvertretend für das NWDK-Präsidium die Bestätigungsurkunde.

Herzlichen Glückwunsch

Sechs neue Braun-Gurte
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Erfolgreich nach Lehrgang

Einmal im Jahr wird von dem Kreis-Dan-Vorsitzenden (KDV) Gerd Wilde ein Lehrgang mit einer abschließenden Prüfung zum 1. Kyu, dem Braun-Gurt angeboten. Aus dem Judo-Kreis Herford, dem auch der Kreis Minden zugeordnet ist, waren 18 Teilnehmer angereist um sich die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Die Judo-Abteilung vom SV 1860 Minden nahm diese Gelegenheit war und schickte gleich elf Teilnehmer zu diesem Pflichtlehrgang für die Prüfungsanwärter. Sechs davon nahmen am Ende an der Prüfung teil. Die anderen Teilnehmer fungierten als Prüfungspartner.

Der Lehrgang wurde an zwei Wochenenden zu je fünf Stunden durchgeführt, in dem das Prüfungsprogramm des DJB (Deutscher-Judo-Bund) durchgearbeitet worden ist. Hierzu gehörten zum Prüfungsfach Vorkenntnisse ca. 30 Wurftechniken aus allen Wurftechnikgruppen sowie ca. 20 Bodentechniken. Nach dem Demonstrieren dieser Techniken schreibt die Prüfungsordnung Anwendungsaufgaben vor. Hier werden wettkampfrelevante Wurftechniken aus der Bewegung, einschließlich Konter- und Kombinationstechniken gefordert. Bei den Bodentechniken, bestehend aus Halte, Würge- und Hebeltechniken müssen die Prüflinge in der Lage sein, sich gegen einen sich wehrenden Gegner durchzusetzen. Das beinhaltet auch die Abwehr und Befreiung aus einer nachteiligen Ausgangssituation. Bevor die Prüflinge ihre technischen Fähigkeiten demonstrieren, müssen sie eine Kata vorführen. Der japanische Begriff „Kata“ wird im Deutschen mit dem Wort „Form“ übersetzt, bedeutet aber auch Stil, Muster, Zeremonie. Bei Kata handelt es sich um detailliert festgeschriebene und prinzipiengerechte Bewegungsabläufe.  Um die in der Kata festgelegten Bewegungsabläufe exakt nachvollziehen zu können, ist es notwendig, dass die Ausführenden die einzelnen Techniken in der Grundform perfekt beherrschen. Für den 1. Kyu sind Wurftechniken aus den Hand- und Schulterwurftechniken vorgeschrieben. Diese müssen in einer festgelegten Reihenfolge rechts- und linksseitig ausgeführt werden.

Alle acht Prüflinge haben die Prüfung vor der Prüfungskommission bestanden. Diese bestand aus dem Lehrgangsleiter G. Wilde und M. Möller, seinem Stellvertreter. Zu bemerken ist noch, dass der älteste Teilnehmer 57 Jahre alt und die jüngste Teilnehmerin 14 Jahre al waren. Somit war die Vorstufe zum 1. Dan (Schwarz-Gurt) geschafft.

Den 1. Kyu haben bestanden: Dusan Blagojevic, Heather Brown, Mathias Meyer, Lorina Reitmeier, Etienne Renaud und Stephan Richardt.

Herzlichen Glückwunsch


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Abschluß in der Kreisliga
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Alle Kämpfer in den Punkterängen

Mal wieder standen am Wochenende rund 200 Kämpfer bei dem vierten und letzten Turnier in der Kreisliga auf der Matte. Ausrichtender Verein war der PSV-Herford. Heute ging es um die Entscheidung um die besten Vereine im Judokreis Herford. Alle Punkte der platzierten Kämpfer aus den vier Kreisligaveranstaltungen werden zu einer Abschlusstabelle addiert und so zu einer Gesamtwertung der Vereine zusammengefasst.

Wie schon üblich wurde auch bei diesem Turnier wieder das Anfänger-Turnier durchgeführt. Hierbei starten ausschließlich völlig unerfahrene Anfänger, die nach den offiziellen Regeln aus Altersgründen noch nicht kämpfen dürfen, bzw. erstmalig vor einer größeren Kulisse starten. Vom SV 1860 Minden waren sieben Judokas mit dabei. Alexander Besler, Felix Braun, Mischa Wiens sowie Alexandra Maier starteten voll durch und konnten gleich eine Gold-Medaille in Empfang nehmen. In dieser Gruppe folgten noch weitere zweite und dritte Platzierungen.  

In der Kreisliga der erfahrenen Kämpfer standen gleich drei Kämpfer am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen. In der Gewichtsklasse bis 24 Kg waren dies Jonathan Dodt in der Altersklasse U11, sowie in der U18 Samiullah Yusufi bis 55 Kg und Nikita Abermet bis 81 Kg. Alle drei erreichten diese Platzierung ohne einen einzigen Kampf zu verlieren.

Ergänzt wurden diese wichtigen Punkte noch durch vier zweite, zwei dritte sowie jeweils ein vierter und fünfter Platz. Leider lag die Gesamtauswertung bei Turnierschluss noch nicht vor.  Die Ehrung hierzu erfolgt im Januar 2024. Dann richtet der SV 1860 Minden traditionsmäßig das erste Kreisligaturnier wieder aus.

Kreisliga

Anfängerrandori

U11w

G*

P*

U9m

G*

P*

Leni Müller

-34

4

Alexander Besler

-23

1

Katharina Friesen

-43

3

Arthur Besler

-23

2

U11m

G*

P*

Felix Braun

-21

1

Thorik Meyer

-22

2

Bosse Meihaus

-34

2

Jonathan Dodt

-24

1

U11w

G*

P*

Kalle Jurzyk

-35

2

Aurelia Kalle Bastos

-40

3

U15w

G*

P*

U11m

G*

P*

Heather Brown

-57

2

Mischa Wiens

-36

1

U18w

G*

P*

U13w

G*

P*

Mathilda Richardt

-57

2

Alexandra Maier

-34

1

U18m

G*

P*

     

Samiullah Yusufi

-55

1

G* = Gewichtsklasse

   

Marciano Doudolakakis

-73

5

P* = Platzierung

   

Nikita Abermet

-81

1

     

Dusan Blagojevic

-81

3

     


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