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SVM Männer Mannschaft
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Ticker zur DtEM U18
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Kurzinfo zu Dusan von der Deutschen-Einzel-Meisterschaft in Leipzig

Erste Kämpfe in der Gewichtsklasse bis 81 kg gegen 14,45 Uhr.

Den ersten Kampf leider verloren. Jetzt ging es in der Trostrunde weiter.

Souveräner Sieg gegen den nächster Gegner.

Nächsten Kampf verloren, danach leider ausgeschieden


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Spannende Kämpfe bei den Judo-Bezirksmeisterschaften in Herford
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Herford – 08. Februar 2025 richtete der PSV Herford die Judo-Bezirksmeisterschaften der Altersklassen U11, U15 und U18 aus. Zahlreiche junge Judoka aus der Region stellten ihr Können unter Beweis und lieferten sich spannende Wettkämpfe. Mit dabei waren auch einige Kämpfer vom SV 1860 Minden.

In der Altersklasse U11 zeigte Aurelia Kalle-Bastos in der Gewichtsklasse +48kg eine herausragende Leistung und sicherte sich den ersten Platz. In der Gewichtsklasse -40kg belegte Jessy Schrödter den dritten Platz und konnte dabei erfolgreich ihre im Training erlernten Techniken anwenden.

Bei den U15-Judoka kämpfte sich Justus Keiler in der Gewichtsklasse -40kg auf den dritten Platz und bewies dabei großen Kampfgeist.

In der Altersklasse U18 (-81kg) zeigte Dušan Blagojevic eine starke Leistung. Nachdem er in der Hauptrunde gegen den amtierenden Kreismeister unterlegen war, kämpfte er sich in der Trostrunde bis zur Bronzemedaille vor. Mit diesem Erfolg qualifiziert er sich für die Westdeutschen Meisterschaften, die am 15. Februar in Herne stattfinden werden.

Der SV 1860 Minden konnte sich somit über eine gelungene Meisterschaft mit starken Leistungen seiner Athletinnen und Athleten freuen. Nun liegt der Fokus auf den kommenden Wettkämpfen, insbesondere auf Blagojevics Start in Herne.


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SV 1860 Minden überzeugt beim Kreisturnier
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Herford, 02. Februar 2025 – Das erste Judo-Kreisturnier des Jahres bot den jungen Kämpfern des SV 1860 Minden eine hervorragende Gelegenheit, ihr Können unter Wettkampfbedingungen zu zeigen. Mit 16 Teilnehmern, darunter sieben Anfänger, die erste Erfahrungen im Randori sammelten, stellte der Verein eine starke Mannschaft. Vor dem Beginn wurden die Leistungen aus dem letzten Jahr geehrt. Nikita Abermet wurde als erfolgreichster Kämpfer im Kreis in der U18 geehrt. In der Vereinswertung landete der SV 1860 Minden auf dem dritten Platz. Für die Anfänger war das Turnier eine spannende Möglichkeit, erste Wettkampfluft zu schnuppern – und das mit großem Erfolg. In der U9 konnte sich Kira Abermet direkt den ersten Platz sichern, während Yakub Erakov mit einem starken zweiten Platz überzeugte. Emilia Brinkmann und Mia Sasse kämpften sich jeweils auf das Podium und belegten dritte Plätze. Auch in der U11 zeigten die Anfänger viel Kampfgeist: Anton Jahns und Mohamad Alkahedi gewannen beide Gold, während sich Abed Mamo über einen zweiten Platz freuen durfte. Auch die erfahreneren Judoka des SV 1860 Minden lieferten starke Leistungen ab. Aurelia Kalle-Bastos erkämpfte sich den ersten Platz, während ihre Vereinskameradin Jessy Schrödter sich über eine Bronzemedaille freuen durfte. Auch in der U13 zeigten die Mindener ihr Können. Jannik Heyne sicherte sich den Turniersieg, während Louan Renaud mit einem zweiten Platz und Erik-Aaden Wegener mit einem dritten Platz ebenfalls auf dem Podium standen. In der U13 weiblich war Julia Heuer nicht zu schlagen und holte die Goldmedaille. Die Kämpfer der U15, Antoni Nowakowski und Justus Keiler, wurden jeweils Erster. In der U18 zeigte Dušan Blagojevic eine starke Leistung und belohnte sich mit einem zweiten Platz. Mit diesem erfolgreichen Auftakt startet der SV 1860 Minden voller Motivation in die kommenden Wettkämpfe. Die Athleten der U11, U15 und U18 haben sich für die Bezirkseinzelmeisterschaft nächsten Sonntag in Herford qualifiziert und freuen sich darauf, ihr Können auf höherer Ebene unter Beweis zu stellen.


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Gut, besser, am besten
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Beim traditionellen internationalen Jahresauftaktturnier „Trofee van de Dondeslaag“ mit weit über 1.000 Teilnehmern aus drei Kontinenten starteten die Mindener Judoka vom SV 1860 Minden mit einer gemischten Delegation in die Wettkampfsaison. 
Am Samstag und Sonntag gingen die Kämpferinnen und Kämpfer auf die Matte und die Ergebnisse waren gut, besser, am besten. Aber alles der Reihe nach. 
Am Samstagmorgen startete Dušan Blagojevic in der Klasse U18 bis 81 kg. Unter besonderem Druck in seinem letzten Wettkampfjahr in der Jugend und als Bronzemedaillengewinner des Vorjahres ging er in seinen ersten Kampf und wurde kalt erwischt. Er verlor. Leider konnte sich sein Gegner im 12er Pool nicht durchsetzen, so dass Dušan ohne weitere Chance in der Trostrunde ausschied. Ähnlich verlief es bei den nachfolgenden Erwachsenen. Sowohl der neu bei den Erwachsenen startende Nikita Abermet als auch der Wiedereinsteiger Etienne Renaud verloren ihren Auftaktkampf in der Gewichtsklasse -81 kg. Leider konnten ihre Gegner auch nicht Poolsieger werden, so dass auch sie ausschieden. 
Martin Dodd konnte sich bei den Männern + 100 kg nach einem verlorenen Auftaktkampf in der Trostrunde weiterkämpfen. Im Kampf um Platz 3 verlor er leider und wurde 5. 
Mit dem gleichen Ergebnis musste sich seine Frau Maria Dodd bei den Frauen + 78 kg begnügen. Nachdem sie ohne Probleme das Halbfinale erreicht hatte, verlor sie dort gegen die spätere Siegerin und konnte sich auch im Kampf um Platz 3 nicht durchsetzen. So blieben die medaillenhungrigen Mindern am Samstagvormittag noch ohne Edelmetall. 
Dies änderte sich am Abend im Ne Waza Turnier, in dem ausschließlich im Boden gekämpft wurde. Lediglich Dušan Blagojevic musste sich nach einem nicht ganz sauberen Kampf um Platz 3 bei den Männern - 81 kg bis 25 Jahre erneut mit einer Holzmedaille (Platz 5) begnügen. Nikita Abermet hingegen konnte seine Bronzemedaille in der gleichen Kategorie im anderen Duell um Platz 3 sichern. 
Sein Vater Evgenij Abermet konnte sich nach harten Kämpfen in der Klasse +40 Jahre +100 kg ebenfalls mit der Bronzemedaille belohnen. 
Auch Martin Dodd zeigte, dass er im Bodenkampf immer gefährlich ist und sicherte sich Bronze in der Klasse - 40 Jahre und + 100 kg. Silber ging an Maria Dodd in der Klasse -40 Jahre + 78 kg. Matthias Meier erkämpfte sich nach längerer Wettkampfpause ebenfalls eine verdiente Silbermedaille in der Klasse + 40 Jahre und bis 100 kg. Damit verlief das Ne Waza Turnier mit 5 mal Edelmetall für die Mindener noch erfolgreicher.
Am besten lief es für den Nachwuchs am Sonntag in den Altersklassen U13 und U11. 
Hier startete jeweils ein von den Trainern nominierter Athlet als Belohnung für gute Trainings- und Wettkampfleistungen im Jahr 2024. Luan Renaud startete in der Altersklasse U13 bis 40 kg. Hier überzeugte der ehrgeizige Luan mit seiner Technikvielfalt, so dass Trainer Martin Dodd begeistert meinte: Luan hat sich super entwickelt. Unser Nachwuchs ist technisch auf einem sehr guten Niveau. Nur an den internationalen Feinheiten müssen wir noch arbeiten, aber da sind wir als Trainer noch mehr gefordert, unsere Athleten noch besser darauf vorzubereiten“.
Am Ende eines sehr anstrengenden Tages wurde Luan mit einer Bronzemedaille belohnt! Eine tolle Leistung des Nachwuchstalents. 
Den krönenden Abschluss machte der junge Thorik Willem Meyer. Mit drei gewonnenen Kämpfen marschierte er durch seine Liste in der Kategorie U11 bis 26 kg. In jedem Kampf dominierte er seine Gegner und siegte in der ersten Minute mit Ippon. "Das war wohl zu einfach für Thorik", kommentierte Trainer Martin Dodd augenzwinkernd. 
Der krönte damit versöhnlich die Mindener Medaillensammlung mit seiner Goldmedaille. So konnten die Mindener mit 7 internationalen Medaillen im Gepäck zufrieden die Heimreise antreten. 


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Starker Jahresabschluss für die Kämpfer des SV 1860 Minden in Hollage
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Bronze und Silber in der Klasse bis 81 kg

Bereits zum 15. Mal richtete der Blau-Weiss Hollage im Kreis Osnabrück am Wochenende das traditionelle Judo-Pokalturnier aus. Wegen der hohen Teilnehmerzahl in den vergangenen Jahren war die Teilnehmerzahl in den Altersklassen U15 und U18 begrenzt.

Vom SV1860 Minden traten in der Gewichtsklasse bis 81 kg, Nikita Abermet und Dušan Blagojevic an. Diese Gewichtsklasse war mit sieben Teilnehmern besetzt. Entsprechend der Ausschreibung musste in zwei Pools Jeder gegen Jeden kämpfen. Die jeweils ersten Beiden aus jedem Pool kämpften dann in der Endrunde um die Plätze.

Dušan Blagojevic startete stark in das Turnier und gewann seinen ersten Kampf bereits in der ersten Minute durch eine Hebeltechnik. Im zweiten Kampf musste er sich jedoch knapp dem späteren Sieger geschlagen geben. Dieser besiegte ihn mit einer Kontertechnik. Um in die Endrunde einziehen zu können, musste jetzt ein Sieg her. Durch die Niederlage angespornt zeigte im dritten Kampf sein gesamtes Können. Mit einem schnellen Hüftwurf und einem anschließenden Haltegriff sicherte er sich den Sieg und wurde Zweiter in seinem Pool.

Nikita Abermet blieb in seinem Pool ungeschlagen. Seine beiden Kontrahenten beherrschte er souverän und ging durch jeweils vorzeitige Siege als Erster in seinem Pool in die Hauptrunde.

Im ersten Kampf des Halbfinales setzte Abermet eine Wurf-Spezialtechnik durch, welche zum sofortigen Abbruch des Kampfes führte.  Im zweiten Kampf musste er seine gesamte Erfahrung aufbringen, um nach einer Technik mit einer kleinen Punktwertung auch diesen Kampf zu überstehen. Durch eine geschickte Drehung hatte er einen Vorteil und brachte die Wertung dann über die Kampfzeit.

Anschließend traf er auf seinen Trainingspartner Blagojevic. In diesem spannenden Krimihalbfinale führte zunächst Blagojevic. Durch eine kurze Unachtsamkeit, die der erfahrene Abermet sofort nutzte, musste er sich letztendlich geschlagen geben. Nach einer Abtauchtechnik verlor er diesen Kampf mit einer Ippon-Wertung. Damit war der dritte Platz gesichert.

Für Abermet bedeutet das den Einzug in das Finale. Hier wartete der Pool-Sieger aus Blagojevic Pool. In einem intensiven und spannenden Kampf zeigte Abermet viele Ansätze, während sein Gegner bereits nach zwei Bestrafungen unter Druck stand. Der Kampf ging nach vier Minuten ohne Wertung in die Verlängerung. Im anschließenden Golden Score, nach zwei weiteren Minuten, musste Abermet aufgrund von Kraftverlust aufgeben und wurde somit Zweiter in seinem letzten U18-Turnier.

Insgesamt war es ein starker Jahresabschluss für beide Kämpfer des SV 1860 Minden, die mit ihren Leistungen nicht nur ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten, sondern auch Teamgeist und Freundschaft zeigten. Die mitgereiste Trainerin Maria Dott ist gespannt auf die kommenden Herausforderungen und die Entwicklung dieser talentierten Athleten im nächsten Jahr.

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